Seit 1983 Teilnahme an diversen Mal- und Zeichenkursen in Bremen. Seit 1994 Besuch von Vorlesungen, Seminaren und Übungen im Rahmen des Studienangebotes „Kunst“ der Koordinierungsstelle für Weiterbildung der Hochschule Bremen.
Ich habe mich in meiner Kunst zunehmend dem Konstruktivismus zugewandt. So sind meine Arbeiten strenge Ordnungsgefüge, die aus geometrischen Elementen (Kreise, Flächen, Streifen) aufgebaut sind. Die Resultate dieser Prozesse sind allerdings stets mehr als nur rationale Gedankenspiele: sie halten für den Betrachter irritierende Wirkungen bereit, die zu Suggestionen von Räumlichkeit werden und damit jedes Bild mehrfach auslegbar machen.
In den letzten Jahren habe ich überwiegend Collagen aus unterschiedlichen Materialien gearbeitet: aus bemalten, gleich geformten Holzelementen und aus verschiedenen geometrischen Formen, aus Pappe geschnitten. Mein besonderes Interesse gilt mehrschichtigen Objekten aus weißer Pappe, bei denen die Schatten die Bildfläche mitgestalten. Für meine Collagen bin ich stets auf der Suche nach neuen Materialien, die ich künstlerisch umsetzen kann.